Bitcoin verstehen: Warum eine ehrliche Währung eine Revolution ist
Zusammenfassung
In einer Welt, die von monetären Illusionen beherrscht wird, steht Bitcoin für eine Rückkehr zu ehrlicher Knappheit. Als erster digitaler Vermögenswert mit überprüfbarer Verfügbarkeit stellt er das aktuelle System in Frage und gibt dem Einzelnen die Kontrolle über sein Vermögen, seine Zeit und seine Zukunft zurück.
Neues Geld, keine Versprechungen
Viele haben schon von Bitcoin gehört, aber nur wenige verstehen wirklich, was es ist. Bitcoin ist weder eine Aktie, noch ein Projekt, noch ein Unternehmen: Es ist einfach Geld. Aber anders als der Schweizer Franken, der Euro oder der Dollar ist er nicht schuldenbasiert. Er ist kein Versprechen auf zukünftige Rückzahlung. Bitcoin ist ein digitaler Vermögenswert, den niemand entwerten, reproduzieren oder konfiszieren kann.
Es wurde nicht von den Zentralbanken geschaffen, sondern von Menschen, die eine freie, dezentralisierte und unabhängige Alternative zum Papiergeld wollten .
Knappheit ist geplant - und nachweisbar
Die derzeitige Währungsordnung basiert auf einer elastischen Geldmenge, willkürlichen Entscheidungen und zentralisierten Interventionen. Die Folge sind Inflation, Kaufkraftverlust und Vertrauenskrise. Bitcoin hingegen funktioniert anders: maximal 21 Millionen Einheiten - ein für immer festgelegtes Limit.
Diese Obergrenze ist nicht verhandelbar. Es handelt sich um eine mathematische Regel, die im Kodex verankert ist. Jeder kann sie jederzeit nachprüfen. Dies schafft ein Vertrauen, das nicht auf Institutionen, sondern auf Transparenz beruht.
Bitcoin ist die erste Ware in der Geschichte der Menschheit, die nachweislich knapp ist. Nicht einmal Gold bietet diese Gewissheit: Niemand weiß, wie viel davon im Boden bleibt oder wie viel tatsächlich im Umlauf ist.
Ein System ohne Herrscher - aber mit Regeln
Das derzeitige Finanzsystem ist zentralisiert: Gesetze, Dekrete und Zentralbanken entscheiden jeden Tag, wie Geld funktionieren soll. Nach der Österreichischen Schule der Nationalökonomie wäre dies undenkbar. Dort gilt ein anderes Prinzip: Geld entsteht auf dem Markt - nicht durch Auferlegung, sondern durch freie Annahme.
Bitcoin folgt genau dieser Logik: kein Chef, kein Minister, kein Ausschuss. Nur Regeln, und niemand steht über ihnen. Deshalb kann Bitcoin auch nicht abgeschaltet, verändert oder manipuliert werden.
Sie ist nicht nur eine Währung - sie ist ein Protokoll für wirtschaftliche Freiheit.
Wie Bitcoin geboren wurde - wie Gold, aber digital
Die Schaffung neuer Bitcoins erfolgt durch das sogenannte "Mining". Spezialisierte Computer lösen komplexe Berechnungen und erhalten im Gegenzug neue Bitcoins - ein bisschen wie beim Goldschürfen, aber in digitalem Maßstab.
Dieser Prozess ist unerlässlich: Er erfordert Energie, Zeit und Arbeit. Auf diese Weise unterscheidet sich Bitcoin von Fiat-Währungen, die mit einem Klick erstellt werden können. Bitcoin hingegen wird aus echter Anstrengung geboren - und das macht ihn ehrlich.
Die Merkmale einer stabilen Währung
Nach der Österreichischen Schule muss eine gute Währung transportierbar, teilbar, dauerhaft, erkennbar und knappsein .Bitcoin erfüllt all diese Anforderungen - und übertrifft sie in mancher Hinsicht:
Autonomie
Sie sind der eigentliche Eigentümer. Kein Bankkonto, kein Mittelsmann. Nur Sie und Ihr privater Schlüssel.
Widerstand gegen die Zensur
Niemand kann ihre Bitcoins blockieren oder einfrieren. Keine Bank, kein Staat.
Übertragbarkeit
Sie können sie jederzeit und überall auf der Welt versenden - innerhalb von Sekunden.
Transparenz
Jede Transaktion ist öffentlich und überprüfbar, auch wenn sie anonym ist. Und der Code ist offen für alle.
Geld, das niemand aufhalten kann
Bitcoin hat kein zentrales Büro. Es hat keine Kundendienstabteilung. Er hat keine Marketingabteilung. Dennoch wächst er seit über fünfzehn Jahren - getragen von Menschen, nicht von Institutionen. Er lebt dank derer, die ihn nutzen, verstehen und unterstützen.
Der Staat kann Bitcoin behindern - aber er kann es nicht aufhalten.
Die Alternative zur monetären Planung
Die derzeitigen Währungen sind schwache Währungen: manipulierbar, aufblasbar, politisch gesteuert. Bitcoin ist die Alternative - eine stabile Währung, die auf freiwilliger Akzeptanz und Respekt für Ersparnisse basiert.
In einer Welt, die von Schulden, Spekulationsblasen und künstlichem Wachstum geprägt ist, scheint Bitcoin eine Anomalie zu sein. Doch in Wirklichkeit ist er die logische Antwort auf das Versagen der Geldpolitik der letzten Jahrzehnte.
Fazit: Bitcoin ist notwendig
Um Bitcoin zu verstehen, muss man zunächst das aktuelle Geldsystem hinterfragen. Viele Menschen arbeiten 80.000 Stunden in ihrem Leben - und verlieren Jahr für Jahr die Kaufkraft ihres Geldes. Bitcoin ist ein Werkzeug, um aus dieser Falle herauszukommen.
Es ist nicht nur eine Innovation - es ist ein Versprechen wirtschaftlicher Selbstbestimmung. Diejenigen, die Bitcoin annehmen, entscheiden sich für eine stabile, ehrliche und begrenzte Währung. Sie ist nicht perfekt - aber sie ist die beste Alternative, die wir haben.
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