Bitcoin auf neuen Höchstständen: Zuflüsse in ETFs zeigen das Vertrauen der Anleger

Zusammenfassung

Bitcoin erreichte im Oktober ein neues Allzeithoch von über 126.000 USD. Im gleichen Zeitraum flossen weltweit 5,95 Mrd. USD in Kryptowährungs-ETFs, davon allein mehr als 3,5 Mrd. USD in Bitcoin-bezogene Produkte. Auch Schweizer und deutsche Anleger trugen zu diesem Rekord bei. Diese Dynamik zeigt deutlich, dass immer mehr Kapital das Fiat-System verlässt, um sich einer stabilen Form der Währung zuzuwenden, während das Vertrauen in schwache Währungen weiter bröckelt.

Ein historischer Meilenstein

Mit der Überschreitung von 126.000 USD markiert Bitcoin einen neuen Meilenstein. Was vor Jahren noch wie eine utopische Vorhersage erschien, ist nun Realität. Die Märkte spiegeln wider, wie eine wachsende Zahl von Investoren Bitcoin als ehrliches und knappes Geld wahrnimmt, das nicht von politischen Entscheidungen oder schuldenbasierten Experimenten abhängig ist. Während das Fiat-System von den Zentralbanken ständig erweitert wird, bleibt die Menge des Bitcoin starr auf 21 Millionen Einheiten begrenzt.

Der Boom der Kryptowährungs-ETFs

In der Woche bis zum 4. Oktober flossen fast sechs Milliarden USD in Kryptowährungs-ETFs, was einen neuen Rekord für diese Anlagekategorie darstellt. Besonders auffällig ist, dass der Großteil dieses Kapitals in Bitcoin-bezogene Produkte floss. Für institutionelle Anleger bieten ETFs einen geregelten Zugang zu Bitcoin, ohne sich mit der direkten Verwahrung zu befassen. Obwohl die österreichische Schule immer die individuelle Verantwortung und den direkten Besitz von stabilem Geld betont, sendet dieser Kapitalzufluss ein klares Signal: Die Nachfrage nach einer stabilen Alternative zu Fiat-Geld wächst rasant.

Europäische Beteiligung

Bezeichnenderweise beteiligten sich auch Anleger aus der Schweiz und Deutschland an diesen Strömen. Dies zeigt, dass selbst in Märkten mit einer traditionell starken Währung wie dem Schweizer Franken die Einsicht wächst, dass selbst die stabilsten Fiat-Systeme den Wertverfall nicht aufhalten können. Inflation, Negativzinsen und wachsende Staatsverschuldung haben ihre Spuren hinterlassen. Bitcoin scheint zunehmend ein sicherer Hafen zu sein.

Stabile versus schwache Währung

Die österreichische Schule hat immer den Wert einer stabilen Währung betont, die nicht manipuliert werden kann. Bei einer schwachen Währung wie dem Euro oder sogar dem Dollar wird die Kaufkraft systematisch durch Inflation ausgehöhlt. Bitcoin hingegen stellt ein Geldsystem dar , das in der Lage ist, die Früchte seiner Arbeit über die Zeit zu bewahren. Während Fiat-Geld in unbegrenzten Mengen geschaffen wird, zwingt Bitcoin mit seiner Knappheit zu einem neuen Ansatz beim Sparen und Investieren.

Fazit

Das neue Allzeithoch und die Rekordflüsse bei den börsengehandelten Fonds sind nicht nur eine Marktbewegung. Sie zeigen, dass das Vertrauen in das Fiat-System ins Wanken gerät und dass sich das Kapital zunehmend dorthin bewegt, wo es langfristig geschützt ist. Bitcoin etabliert sich Schritt für Schritt als globales Wertaufbewahrungsmittel und als stabile Alternative zu den schwachen Währungen unserer Zeit.

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Kevin Quast

Meine Reise in die Welt des Bitcoin begann im Jahr 2020 während eines Winterspaziergangs mit einem guten Freund, der mir begeistert von Bitcoin und seiner Vision erzählte. Seitdem hat mich dieses Thema nicht mehr losgelassen!

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