Vier Jahre mit Bitcoin - wie sich das Investieren lohnt: einmal oder jeden Monat
Zusammenfassung
Viele Menschen denken, dass es das perfekte Timing braucht, um in Bitcoin zu investieren. Die Realität zeigt jedoch, dass nicht das Timing über den Erfolg entscheidet, sondern die Beständigkeit. Eine einmalige Investition kann beeindruckende Renditen erzielen. Aber wer über Jahre hinweg regelmäßig spart, erzielt oft noch bessere Ergebnisse, mit weniger Risiko und größerer Sicherheit. Bitcoin ist kein Spiel für Spekulanten, sondern ein Werkzeug für diejenigen, die ihre Zukunft bewusst planen.
Einmalige Investition - sofortige Hebelwirkung
Im Januar 2021 lag der Preis von Bitcoin bei rund 30'000 Franken. Eine Investition von 10'000 Franken hätte etwa 0,33 BTC eingebracht. Heute, bei einem Kurs von 89'000 Franken, wäre dieser Vermögenswert über 29'700 Franken wert. Ein Gewinn von fast 200 Prozent in nur vier Jahren.
Diese Zahlen sind spektakulär, insbesondere in einem FIAT-System, in dem Ersparnisse Jahr für Jahr an Kaufkraft verlieren. Allerdings hängt dieses Ergebnis nur vom Zeitpunkt ab. Diejenigen, die ein paar Monate früher oder später angefangen hätten, hätten ganz andere Renditen erzielt.
Regelmäßiges Sparen - die stille Kraft
Eine weitere Möglichkeit ist der Akkumulationsplan, bekannt als Dollar Cost Averaging (DCA). Ab Januar 2021 hätte die Gesamtinvestition bei einer Ersparnis von 200 Franken pro Monat 9'600 Franken betragen. Der durchschnittliche Kaufpreis hätte rund 26'000 Franken betragen und der akkumulierte Betrag rund 0,37 BTC. Heute wäre dieses Kapital über 32'900 Franken wert.
Das ist eine Rendite von 242 Prozent, die höher ist als die der Einzelanlage. Und das alles, ohne jemals den richtigen Zeitpunkt erraten zu müssen. Die Stärke liegt nicht in der Spekulation, sondern in der Disziplin.
Durchschnittliche Taktung der Schläge
Der Vergleich ist eindeutig. Diejenigen, die auf einen Schlag investierten, erzielten große Gewinne, blieben aber an den Einstiegskurs gebunden. Diejenigen, die geduldig Monat für Monat investierten, nutzten stattdessen die Marktschwankungen zu ihrem Vorteil. Der Durchschnitt schlägt das Timing.
Während die Banken im FIAT-System nahezu Nullzinsen bieten und die Inflation reale Verluste erzeugt, belohnt Bitcoin die Beständigkeit der Sparer. Jeden Monat wird ein kleiner Teil der Arbeit und Zeit in stabile Kaufkraft umgewandelt.
Bitcoin und die Österreichische Schule
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie lehrt, dass nur eine stabile Währung das Vermögen der Menschen schützen kann. Eine schwache Währung hingegen führt zu einer Entwertung der Ersparnisse und zu künstlichen Wirtschaftszyklen.
Bitcoin verkörpert eine stabile Währung in Reinkultur. Er ist absolut knapp, transparent und unabhängig von politischen Entscheidungen. Wer regelmäßig spart, handelt nach diesen Prinzipien, schützt seine Arbeitskraft vor Inflation und baut eine Reserve auf, die nicht durch Staatsschulden oder Gelddrucken aufgezehrt wird.
Fazit - ein Werkzeug für Weitsichtige
Ob es sich nun um eine einmalige Investition oder einen konstanten Akkumulationsplan handelt, Bitcoin verändert die Art und Weise, wie wir Geld und Zeit verstehen. Es ist nicht der perfekte Moment, der zählt, sondern Geduld, Vertrauen und Weitblick.
Bitcoin ist kein Instrument für Spekulationen. Er ist ein Mittel, um ehrlich zu sparen, unabhängig von Banken, Zinsen und Inflation. Diejenigen, die regelmäßig investieren, bauen Schritt für Schritt ein solides Fundament auf, das stärker ist als jedes Versprechen des FIAT-Systems.
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