Geld ist gespeicherte Lebenszeit – Warum unser Arbeitseinsatz eine ehrliche Währung verdient
Zusammenfassung
Jeden Tag investieren wir Energie, Disziplin und Geduld, um unseren Lebensunterhalt zu verdienen. Doch wenn Geld an Wert verliert, lösen sich die Früchte unserer Bemühungen mit der Zeit langsam auf. Hier zeigt sich der Unterschied zwischen einem ehrlichen Geldsystem und einem, das auf der Erosion von Ersparnissen beruht. Wer den tiefen Zusammenhang zwischen Geld und Lebenszeit versteht, kann nicht länger passiv ein System hinnehmen, das Tag für Tag an Wert verliert.
Geld wird lebenslang gespeichert
Jeder Arbeitstag ist ein Opfer an Zeit, die nicht zurückkommt. Stunden, die wir ohne Familie, ohne Natur, ohne Freiheit verbringen. Im Gegenzug erhalten wir Geld. Aber Geld ist nicht einfach ein Lohn: Es ist das Gefäß unserer Lebensenergie. Wenn wir mit 200 Franken nach Hause gehen, haben wir nicht nur eine Zahl dabei, sondern unsere Zeit, unsere Hingabe, einen Teil unserer Existenz.
Ein Instrument zum Austausch unserer Zeit
Geld wurde geschaffen, um den Austausch zu erleichtern. Statt unsere Arbeit direkt gegen die Arbeit anderer einzutauschen - zum Beispiel ein Möbelstück zu bauen und dafür ein Abendessen zu bekommen - benutzen wir Geld als Brücke zwischen unseren Bemühungen und denen anderer. Ein Florist, ein Koch, eine Näherin: Sie alle investieren Zeit und Talent. Durch Geld verwandeln wir unsere Zeit in die Zeit anderer. Es ist ein Wunder der menschlichen Zusammenarbeit.
Geld misst den Wert und speichert ihn
In einer gesunden Wirtschaft hat Geld drei grundlegende Funktionen: Es ermöglicht uns den Austausch, den Vergleich von Werten und die Wertaufbewahrung im Laufe der Zeit. Letzteres ist für die individuelle Freiheit unerlässlich: Jemand, der heute arbeitet, muss wählen können, ob er sein Geld in einem Monat oder in zehn Jahren ausgeben will. Nur stabiles Geld macht dies möglich.
Fiat-Geld ist kein zuverlässiges Behältnis
Im gegenwärtigen System ist diese Funktion beeinträchtigt. Das Papiergeld - von den Zentralbanken ausgegeben und ständig erweitert - verliert ständig an Wert. Nicht, weil sie Fehler gemacht haben, sondern weil das System selbst auf Inflation aufgebaut ist. Jedes Jahr wird seine in Geldform gespeicherte Lebenszeit abgetragen.
Der Unterschied zwischen stabilem und schwachem Geld
Ein System, das auf stabilem Geld basiert - wie es die Österreichische Schule befürwortet - respektiert die Arbeit und das Sparen des Einzelnen. Im Gegensatz dazu basiert unser derzeitiges System auf einer schwachen Währung, die es schwierig macht, zu planen, zu sparen und Werte über die Zeit zu übertragen. Es ist kein Zufall, dass Bitcoin als "hartes Geld" bezeichnet wird: Sein Angebot ist begrenzt, sein Wert hängt nicht von politischen Entscheidungen ab, und seine Kaufkraft nimmt langfristig tendenziell zu.
Fazit: Die Zeit verdient Respekt
Wenn Geld ein Leben lang aufbewahrt wird, dann sollte Geld diese Zeit schützen und nicht zerstören. Ein gerechtes Geldsystem ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für eine freie, verantwortungsvolle und würdige Gesellschaft. Bitcoin stellt eine Rückkehr zu diesen Prinzipien dar: ein zuverlässiges Behältnis für den Wert unserer Zeit.
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