Ein Teil des Gehalts in Bitcoin - wie die freiwillige zweite Säule, aber souveräner

Zusammenfassung

Immer mehr Schweizer Unternehmen denken über zusätzliche Vergütungsformen nach, die wirklich sinnvoll sind. Neben der freiwilligen Einzahlung in die zweite Säule eröffnet sich nun eine alternative Möglichkeit: ein Teil des Lohns - auf Wunsch - in Bitcoin. Diese Wahl stärkt die Eigenverantwortung, fördert das finanzielle Bewusstsein und schützt langfristig vor Kaufkraftverlust. Anders als bei der betrieblichen Altersversorgung bleibt das Eigentum vollständig in den Händen des Arbeitnehmers, frei von jeglichem institutionellen oder staatlichen Eingriff. Für das Unternehmen ist es eine Geste der Voraussicht und des Vertrauens - ein konkreter Schritt in Richtung einer stabilitäts- und zukunftsorientierten Geldkultur.

Voraussicht beginnt mit Denken

Die freiwillige Einzahlung in die zweite Säule ist ein in der Schweiz weithin anerkanntes Instrument. Sie ermöglicht es den Arbeitnehmern, mit Unterstützung des Arbeitgebers Kapital für die Zukunft aufzubauen und von Steuervorteilen zu profitieren. Es handelt sich um einen Akt der Disziplin und der Verantwortung, bei dem der sofortige Konsum zugunsten der zukünftigen Sicherheit aufgeschoben wird.

Ein konkretes Beispiel:

Bei einem monatlichen Bruttolohn von CHF 6'000 ergibt dies einen koordinierten Jahreslohn von rund CHF 46'275 (nach Koordinationsabzug). Bei einem durchschnittlichen Steuersatz von 10 % beläuft sich der jährliche Gesamtbeitrag an die zweite Säule auf rund CHF 4'627.50. Dies entspricht je rund 193 Franken pro Monat für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Diese Beiträge sind nützlich - aber sie bleiben im System gefangen. Sie unterliegen den Vorschriften, den Verwaltungskosten und der künftigen Zuverlässigkeit der beteiligten Einrichtungen. Die Kontrolle über ihr eigenes Kapital ist begrenzt.

Die aktuelle Realität: Der Ruhestand ist nicht mehr sicher

In den letzten zwei Jahrzehnten hat das Schweizer Vorsorgesystem deutliche Anzeichen von Anfälligkeit gezeigt - und das nicht zum Besseren. Der Umwandlungssatz der zweiten Säule ist bei vielen Pensionskassen von 7 % auf weniger als 6 % gesunken . In der Praxis bedeutet dies, dass die Rente bei gleichem Sparbetrag deutlich geringer ausfällt. Gleichzeitig hat die reale Kaufkraft der AHV-Renten trotz nominaler Anpassungen abgenommen. Mieten, Krankenkassenprämien und Energie sind stärker gestiegen als der Landesindex.

Demografische Alterung:

Im Jahr 2004 kamen auf jeden Rentner vier Erwerbstätige. Heute sind es weniger als drei - und der Trend verschlechtert sich weiter. Das Vertrauen in die Tragfähigkeit des Systems schwindet langsam. Mehr und mehr Verantwortung wird auf den Einzelnen übertragen, durch die dritte Säule oder freiwillige Beiträge.

Die Realität ist einfach:

Die Rente ist keine stabile Säule mehr, sondern ein fragiles Gebilde, das immer mehr Eigeninitiative erfordert.

Bitcoin als freiwillige Lohnkomponente - ein neues Sparprinzip

Einen Teil des Gehalts auf Wunsch in Bitcoin auszuzahlen bedeutet, eine neue Form der Altersvorsorge einzuführen - nicht um das bestehende System zu ersetzen, sondern um es zu ergänzen. Die Idee ist ähnlich wie bei der zweiten Säule: Verzicht auf einen Teil der unmittelbaren Kaufkraft zugunsten eines dauerhaften Vermögenswerts.

Aber es gibt einen wesentlichen Unterschied:

Während Rentenfonds an das System gebunden bleiben, bleibt Bitcoin vollständig unter der Kontrolle des Arbeitnehmers:keine delegierte Verwaltung, keine politische Regulierung, keine Manipulation. Der Arbeitnehmer kann Bitcoins in ein persönliches Wallet transferieren und selbständig aufbewahren.

Bitcoin ist ein stabiler Geldwert - nicht inflationsanfällig, nicht manipulierbar und mit einer geplanten Knappheit.

Warum diese Entscheidung heute wichtiger denn je ist

Im derzeitigen Papiergeldsystem verliert das gesparte Geld langsam, aber stetig an Kaufkraft. Die Inflation, selbst wenn sie moderat ausfällt, verringert mit der Zeit den realen Wert der Arbeit. Hinzu kommen neue Steuern, erzwungene Umverteilungen und zunehmende Unsicherheiten in den traditionellen Sozialversicherungssystemen.

Bitcoin ist das Gegenteil von schwachem Geld.

Sie ist transparent, endlich, manipulationssicher und entzieht sich dem Einfluss der Geldpolitik. Sie ist im authentischen Sinne der Österreichischen Schule eine ehrliche Währung: geboren aus Knappheit, nicht aus Schulden.

Vorteile für den Arbeitnehmer - und für das Unternehmen

Ein Teil des Gehalts in Bitcoin stärkt die Autonomie des Arbeitnehmers. Es ist eine Aufforderung, Verantwortung zu übernehmen, über den Wert der eigenen Zeit nachzudenken und eine langfristige persönliche Reserve aufzubauen.

Für den Arbeitgeber:

Es bedeutet Vision, Vertrauen und echte Innovation - ohne Bürokratie, ohne Zwang, sondern mit echter Entscheidungsfreiheit.

Steigt die Kaufkraft des Mitarbeiters, steigt auch seine Motivation, sich für das Unternehmen zu engagieren - und damit auch seine Zufriedenheit.

Zuversicht, nicht Kontrolle. Vorausschauend, nicht rhetorisch.

Fazit: ein kleiner Betrag mit großer Bedeutung

Einen Teil des Gehalts in Bitcoin zu erhalten, ist gleichbedeutend mit dem Aufbau einer modernen zweiten Säule - allerdings ohne institutionelle Bindung. Es ist eine Entscheidung, die Stabilität, Verantwortung und finanzielles Bewusstsein fördert.

In einer instabilen Welt kann ein Schritt in Richtung Bitcoin einen Sprung in Richtung Freiheit, Sicherheit und Zukunft bedeuten.

Wenn Sie diese Möglichkeit in Ihrem Unternehmen einführen möchten, steht Ihnen Bitcoin Locarno mit Kompetenz, Diskretion und Kenntnis des Schweizer Rechtsumfelds zur Seite. Denn gutes Geld ist ein gemeinsames Gut - und eine gemeinsame Verantwortung.

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Kevin Quast

Meine Reise in die Welt des Bitcoin begann im Jahr 2020 während eines Winterspaziergangs mit einem guten Freund, der mir begeistert von Bitcoin und seiner Vision erzählte. Seitdem hat mich dieses Thema nicht mehr losgelassen!

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