Bitcoin bei 180.000 USD schon im Jahr 2025? Warum der Preis wieder steigen könnte - und wie tief er danach fallen könnte
Zusammenfassung
Bitcoin nähert sich wieder einmal einem potenziellen neuen Allzeithoch. Wer versteht, wie Angebot, Nachfrage und Halbierung zusammenspielen, versteht, warum ein Preis zwischen 130'000 und 180'000 USD bis Ende 2025 realistisch ist. Gleichzeitig könnte der nächste Bärenmarkt durch den ETF-Einstieg der Wall Street weniger heftig ausfallen als in der Vergangenheit. Die Sichtweise der Österreichischen Schule der Nationalökonomie zeigt, warum Bitcoin eine stabile Währung bleibt, während das schwache Fiat-System weiter an Kaufkraft verliert.
Wo wir stehen - und warum der Preis steigt
Bitcoin ist kein Spekulationsinstrument, sondern ein präzise konzipiertes Geldsystem mit begrenztem Angebot. Alle vier Jahre halbiert sich die Menge an neuen Bitcoin - das letzte Mal im April 2024. Historisch gesehen bedeutet das: Innerhalb von 12-18 Monaten nach der Halbierung erreicht Bitcoin normalerweise den Höhepunkt des Zyklus. Heute, im Sommer 2025, ist klar, dass die Phase der starken Kursbewegungen begonnen hat. Immer mehr institutionelle Investoren, Hedge-Fonds und Pensionskassen akkumulieren Bitcoin über zugelassene ETFs - und nehmen ihn aus dem Markt.
Die Rolle der Wall Street und der ETFs
Nie zuvor wurde so viel institutionelles Kapital in Bitcoin investiert wie heute. Spot-ETFs ermöglichen es Banken und Fonds, Bitcoin zu kaufen, ohne ihn selbst halten zu müssen. Dadurch wird das verfügbare Angebot drastisch reduziert - während die Nachfrage weiter steigt. Das Ergebnis ist klar: Knappheit treibt den Preis in die Höhe, ganz im Einklang mit der Logik der österreichischen Schule: Ein knappes Gut steigt im Wert, ein schwaches Gut verliert an Kaufkraft.
Ein Ziel von 180.000 USD - realistisch?
Die Analyse früherer Halbierungsdaten zeigt, dass eine Preisspanne zwischen 130.000 und 180.000 USD bis Ende 2025 im Rahmen der Erwartungen liegt. Historisch gesehen hat Bitcoin nach jeder Halbierung immer neue Höchststände markiert. Dieser Effekt wird nun durch den Kapitalzufluss von der Wall Street verstärkt.
Wie stark könnte der Preis dann noch fallen?
Nach dem Höchststand folgt historisch gesehen eine erhebliche Korrektur - oft 70-80 %-. Dank der börsengehandelten Fonds und des stabilen Flusses institutioneller Gelder könnte der nächste Bärenmarkt jedoch wesentlich moderater ausfallen. Experten schätzen, dass der nächste Tiefpunkt nicht bei 20 % des Höchststandes, sondern bei etwa 50 % des Höchststandes liegen wird. Bei einem Höchststand von 160.000 USD könnte der Tiefststand also bei etwa 80.000 USD liegen.
US-Wahlen als psychologische Schwelle
Ein oft übersehenes Detail: Seit 2012 ist der Bitcoin-Kurs nie unter das Niveau am Tag der US-Präsidentschaftswahlen gefallen. Dieses Muster bestätigt, wie Bitcoin zu einer stabilen Währung in einem schwachen Fiat-System geworden ist.
Schlussfolgerung - warum Geduld erforderlich ist
Diejenigen, die Bitcoin kennen, wissen: Volatilität ist kein Risiko, sondern Teil des Wachstums. Die nächsten 12 Monate bieten echtes Potenzial für ein neues Allzeithoch. Danach wird eine gesunde Korrektur folgen - aber mit jedem Zyklus steigt das langfristige Preisniveau.
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